Natur auf Bornholm: Landschaft, Tiere und Pflanzen

Bornholm vereint auf kleinem Raum Klippenküsten, tiefe Spaltentäler, Wälder, Heiden, Moore sowie breite Dünenstrände. Diese Übersicht fasst die wichtigsten Lebensräume und Arten zusammen und bietet einen Überblick über die Geologie, die Flora und die Fauna auf Bornholm.

Landschaft im Überblick

Die Landschaft Bornholms ist einzigartig in Dänemark. Sie vereint geologisch unterschiedliche Formationen auf engstem Raum: raue Granitklippen im Norden, sanfte Sandstrände im Süden, grüne Wälder im Inselzentrum und zerklüftete Spaltentäler, die die Insel durchziehen.

Die Geologie des Nordens: Granitküsten und Klippen

Der Norden der Insel ist von der Felsküste aus Bornholmer Granit geprägt. Die bekanntesten Abschnitte sind die Helligdomsklippen zwischen Tejn und Gudhjem.  Hier stürzt das spektakuläre Granitkliff steil in die Ostsee ab, geformt von den Kräften der Erosion, die eindrucksvolle Grotten, Felsnadeln und Steinsäulen hinterlassen haben. Das benachbarte Bornholms Kunstmuseum bietet einen idealen Ausgangspunkt für Küstenwanderungen.

An der Nordspitze, am Hammeren, trifft der Wanderer auf eine einzigartige Kombination aus rauen Klippen, offenen Heidelandschaften und dem Hammersø, dem einzigartigen Hochsee der Insel. Das angrenzende Gebiet Slotslyngen wird durch Beweidung offen gehalten, um die Heidelandschaften zu erhalten – und ist zugleich eines der besten Gebiete für Klippenbrüter.

Die Inselmitte: Spaltentäler und Wälder

Eine geologische Besonderheit Bornholms sind die Spaltentäler, die entlang von Schwächezonen im Granit entstanden und von der Eiszeit ausgeschliffen wurden. Das längste und bekannteste ist die Ekkodalen (Echotal). Es erstreckt sich über rund 12 Kilometer quer durch die Insel, wobei der bekannteste Abschnitt im Staatswald Almindingen liegt. Besucher können hier das berühmte Echo testen, das den Talabschnitt so populär macht.

Im Osten der Insel liegen die Paradisbakkerne (Paradieshügel), eine faszinierende Felslandschaft. Sie ist ein Mosaik aus Schluchten, Trockentälern und kleinen Waldseen, durchzogen von markierten Wanderwegen. Einige Flächen werden hier traditionell beweidet, um die einzigartige Mischung aus Fels und offener Landschaft zu bewahren.

Der Almindingen selbst, einst Teil der „Højlyngen“ (Hochheide), die die Inselmitte als offene Weidelandschaft prägte, ist heute einer der größten Wälder Dänemarks. Erst ab dem 19. Jahrhundert wurde massiv aufgeforstet. Heute wechseln sich dichte Wälder mit Mooren, offenen Heiden und den Spaltentälern ab — ein wahres Wanderparadies mit vielen Wegen und Aussichtstürmen.

Der Süden: Weiße Dünen und Sandstrände

Im Gegensatz zum felsigen Norden ist der Süden Bornholms von feinstem Sand geprägt. Die Dünenlandschaft von Dueodde ist ein beeindruckendes Natura-2000-Gebiet.  Hier bilden weite Weiß- und Graudünen zusammen mit Strandkiefern ein fragiles Ökosystem. Der Sand von Dueodde ist so fein, dass er auch für Sanduhren verwendet wurde. Um dieses empfindliche Gebiet zu schützen, führen Holzstege die Besucher zu den weiten, weißen Sandstränden, die sich ideal für einen langen Strandspaziergang eignen.

Tiere auf Bornholm

Bornholm ist ein Hotspot für Naturliebhaber in Skandinavien. Die Insel bietet auf kleinem Raum eine erstaunliche Artenvielfalt, spektakuläre Beobachtungsplätze und zahlreiche Schutzgebiete. Von den majestätischen Wisenten bis zu den seltenen Fledermäusen  – das Naturerlebnis ist in Dänemark einzigartig.

Große Säugetiere und Raubtiere

Im zentralen Waldgebiet Almindingen lebt seit 2012 eine Herde europäischer Wisente. Sie gehören zu den größten Attraktionen für Tierfreunde auf Bornholm und wurden 2012 als Teil eines dänischen Rewilding-Projekts angesiedelt, um die ökologische Dynamik des Waldes zu fördern. Die sieben Tiere, alle aus Polen stammend, fanden rasch geeignete Lebensbedingungen im etwa 200 Hektar großen Gehege rund um die Svinemose. Schon nach kurzer Zeit stellte sich Nachwuchs ein – ein Hinweis auf die gute Anpassung an das neue Habitat.

Die Herde trägt seither dazu bei, die Artenvielfalt zu erhöhen: Durch ihr Fraß- und Wälzverhalten schaffen die Wisente lichte Flächen, lockern den Waldboden auf und fördern so das Wachstum unterschiedlicher Pflanzenarten. Auch ihr Dung spielt eine wichtige Rolle im Nährstoffkreislauf, da er Insekten und Kleintiere anzieht. Das Areal ist für Besucher zugänglich, allerdings gelten klare Verhaltensregeln, etwa ein Mindestabstand von 80 bis 100 Metern zu den Tieren. Dank des durchdachten Managements der dänischen Naturstyrelsen konnten bisher Konflikte und Wildunfälle vermieden werden. Die Bornholmer Wisente gelten heute als Beispiel für ein erfolgreiches, kontrolliertes Wiederansiedlungsprojekt in Nordeuropa.

Neben den Wisenten gibt es auf der Insel auch eine stabile Population von Damwild und Rehen, die in kleinen Herden umherziehen. Rotwild fehlt hingegen.

Die Population des Rotfuchses verschwand 1986 nahezu vollständig nach einem Ausbruch der Räude und hat sich seitdem nicht erholt. Eine Wiederansiedlung ist unwahrscheinlich, da die Insel keinen Landanschluss hat. Der amerikanische Mink ist hingegen auf Bornholm etabliert. Sein Bestand wird von freiwilligen Helfern reguliert, da auf der Insel natürliche Fressfeinde wie Fuchs, Dachs und Otter fehlen. Ausgesetzte Hauskaninchen sind mittlerweile fast überall auf der Insel als Wildkaninchen zu finden.

Vögel: Klippenbrüter, Zugvögel und Landbewohner

Bornholm ist ein Paradies für Vogelbeobachter. An den Klippen von Hammeren brüten seit den 1990er-Jahren wieder Trottellummen und Tordalken – die einzige Kolonie in Dänemark. Auch der Wanderfalke, der schnellste Vogel der Welt, ist an den Felsabbrüchen heimisch, ebenso wie Raben und Kraniche. Im Feuchtgebiet Ølene im Inselinneren kann man von Beobachtungstürmen aus Seeadler und seltene Eulenarten beobachten.

Die Insel ist im Frühjahr und Herbst ein wichtiger Zwischenstopp für Tausende von Zugvögeln. Auch die Landvögel sind gut vertreten: Rebhühner sind auf offenen Feldern, Wiesen und an Feldrändern weit verbreitet und profitieren von extensiver Landwirtschaft. Im Gegensatz zum eher seltenen Fasan sind sie traditionell ein charakteristischer Anblick auf Bornholm.

Reptilien, Amphibien und wirbellose Tiere

Die Heide- und Küstengebiete Bornholms sind Lebensraum für seltene Reptilien. Neben der Kreuzotter und der Ringelnatter sind auch Waldeidechsen und Blindschleichen verbreitet.

In vielen Tümpeln, besonders auf den Erbseninseln (Ertholmene), leben Amphibien wie Teich- und Laubfrösche sowie verschiedene Molcharten. Eine Besonderheit auf Nordbornholm ist die Tapezierspinne, die einzige Vogelspinne Dänemarks. Zu den endemischen Insekten zählt die nur auf Bornholm vorkommende Ritterwanze.

Meeresbewohner und Küstenfauna

Die Gewässer um Bornholm sind Heimat für eine Vielzahl von Meereslebewesen. Vor der Ostküste der Insel liegt Græsholm, der wichtigste Rastplatz für Kegelrobben in der dänischen Ostsee. Die Robbenkolonien können auf den benachbarten Erbseninseln Christiansø und Frederiksø aus respektvoller Distanz beobachtet werden.

Die einzige heimische Walart Dänemarks, der Schweinswal, lebt in den umliegenden Gewässern. Diese scheuen Tiere sind mit etwas Glück in küstennahen Flachwasserzonen beim Fischen zu beobachten. Der Bestand in der westlichen Ostsee gilt jedoch als stark gefährdet und ist streng geschützt.

Für Angler bietet das Meer reiche Bestände an Dorsch, Lachs und Heringsschwärmen, wobei die Fischerei nachhaltig betrieben wird.

Seltene und gefährdete Arten

Bornholm ist weitgehend frei von Tieren, die für den Menschen eine Gefahr darstellen. Die Kreuzotter ist die einzige Giftschlange, deren Biss jedoch nur selten ernsthafte Folgen hat.

Zu den stark gefährdeten Arten gehören die Schweinswale in den umliegenden Gewässern, die auf internationalen Schutz angewiesen sind. Auch einige Vogelarten wie Trottellumme und Tordalk sowie die Bechsteinfledermaus sind bedroht. Letztere lebt in alten Eichenwäldern im Almindingen. Insgesamt leben auf der Insel mindestens neun Fledermausarten, darunter Bart- und Fransenfledermausarten.

Bornholms einzigartige Pflanzenwelt

Bornholm fasziniert nicht nur durch seine vielfältige Fauna, sondern auch durch eine außergewöhnlich abwechslungsreiche Pflanzenwelt. Die Insel vereint nordische Nadelwälder, lichte Laubwälder und offene Heidelandschaften mit seltenen Orchideen, wilden Kräutern und alten Solitärbäumen. Küstenvegetation, Moore sowie Felsen- und Trockenrasen sorgen für eine botanische Vielfalt, die in Dänemark ihresgleichen sucht.

Wälder und Baumarten

Im Herzen Bornholms liegt der Almindingen, einer der größten Wälder Dänemarks. Er besteht hauptsächlich aus dichten Buchenwäldern, Eichen und Fichten, die im 19. Jahrhundert zur Wiederaufforstung angelegt wurden. Heute sind vor allem die alten Eichenwälder wertvolle, naturnahe Lebensräume, in denen seltene Pflanzen wie die Weiße Waldhyazinthe gedeihen. Die Wälder ziehen im Herbst zahlreiche Sammler an, die Heidelbeeren, Preiselbeeren und viele verschiedene Pilzarten finden.

Heide- und Offenlandschaften

Die historischen Bornholmer Heiden entstanden durch die jahrhundertelange Beweidung mit Schafen und Rindern. Hier wachsen charakteristische Heidekräuter wie Erika, Besenginster, Mauerpfeffer und Wacholder. Ab dem Spätsommer färbt die blühende Heide die Landschaften in ein intensives Violett. Diese geschützten Flächen sind heute ein wichtiger Lebensraum für viele seltene Insekten, Reptilien und Vögel.

Küstenvegetation und Dünen

Die steilen Klippen Bornholms sind Heimat widerstandsfähiger Pflanzen wie der Fetthenne und dem gelben Mauerpfeffer. Die Klippen-Rön , eine endemische Unterart der Mehlbeere, wächst ausschließlich auf den Felsbändern der Insel. An den Sand- und Geröllstränden gedeihen Strandhafer, Sanddorn und Meerkohl. Auf den Salzwiesen finden sich Strandaster und Strandquecke.

Feuchtgebiete und Moore

Im Binnenland der Insel gibt es zahlreiche kleine Moore, Sümpfe und Seen, darunter das Bastemose. Diese Feuchtgebiete bieten Lebensraum für Rohrkolben, Seggen, Wollgras und wilde Iris. Auf den Trockenrasen im Inselinneren blühen im Frühsommer Schlüsselblumen, Enzian und verschiedene Knabenkrautarten. Eine besondere Seltenheit ist der Frauenschuh, der in warmen Jahren hier seine Blüten zeigt. Auch der vom Aussterben bedrohte Lungen-Enzian findet sich nur noch an wenigen Stellen.

Mediterrane Pflanzen und Mikroklima

Bornholms besonderes Mikroklima, das milder ist als im Rest Dänemarks, ermöglicht das Wachstum von Pflanzen, die man sonst nur in südlicheren Breitengraden findet. Dank der vielen Sonnenstunden und des milden Winters gedeihen hier sogar Feigen- und Maulbeerbäume in privaten Gärten. Auch kleine Palmen sind keine Seltenheit und tragen zum fast mediterranen Flair der Insel bei.

Blühende Felder und Kulturlandschaft

Bornholms Landschaft wird auch von extensiv bewirtschafteten Feldern und Wiesen geprägt. Im Frühling leuchten am Ackerrand Mohn, Kornblume und die Bornholmer Margerite. Die Insel ist zudem für ihre Obstbäume, alte Apfelsorten und Beerenplantagen bekannt. Traditionelle Bauerngärten mit Wildrosen und Holunderbüschen prägen viele Dörfer und Höfe und unterstreichen den ländlichen Charme Bornholms.

Bornholms Natur erleben: Ausflugstipps für Entdecker

Entdecke die einzigartige Natur Bornholms auf ausgewählten Routen. Hier findest du kompakte Vorschläge für deine Touren, die die vielfältigen Landschaften der Insel von ihrer besten Seite zeigen.

Wildnis und Wisente im Almindingen

Bornholms größtes Waldgebiet ist ein Mosaik aus alten Buchen- und Eichenbeständen, Mooren und tief eingeschnittenen Spaltentälern. Um die imposanten europäischen Wisente zu beobachten, folgst du am besten dem markierten Bisonstien; dieser Wanderweg führt entlang des eingezäunten Areals der Tiere. Das längste Spaltental der Insel, die Ekkodalen, lädt mit Wiesen und Quellen zum Spazierengehen und zum berühmten Echotest ein. Vom Rytterknægten, dem höchsten Punkt Bornholms, bietet sich vom Aussichtsturm „Kongemindet“ ein beeindruckender Panoramablick über die gesamte Inselmitte.Waldhöhe und den Inselrücken.

Klippen und Küste am Hammeren

An der Nordspitze Bornholms triffst du auf eine spektakuläre Kombination aus Granitklippen und offener Heide. Hier findest du den Hammersø, den einzigen „Bergsee“ Dänemarks, sowie den tiefgrünen Opalsø, einen ehemaligen Steinbruch. Die Küste ist ein Hotspot für die Vogelwelt, weshalb sich ein kurzer Stopp zur Beobachtung lohnt. Halte Ausschau nach Klippenbrütern wie Trottellummen und Tordalken sowie nach Wanderfalken, die in diesem Gebiet wieder brüten. Kombiniere deine Wanderung entlang der Klippen mit einem Besuch der historischen Burgruine Hammershus, die direkt südlich des Gebiets liegt.

Felsformationen bei den Helligdomsklippen

Zwischen Gudhjem und Tejn erstreckt sich eine Kette spektakulärer Granitfelsen. Entdecke die tiefen Grotten wie Våde Ovn und Tørre Ovn oder bewundere Felsformationen wie die Måneskinsklipperne, die zum Verweilen einladen. Der Küstenpfad eignet sich ideal für eine Wanderung mit grandiosen Ausblicken. Direkt oberhalb der Klippen liegt das Bornholms Kunstmuseum, das sich perfekt als Start- oder Endpunkt für deine Tour eignet.

Die Sandwunder von Dueodde

An der Südspitze von Bornholm findest du einen der schönsten Strände Europas. Der Sand von Dueodde ist so fein und weiß, dass er einst sogar für Sanduhren verwendet wurde. Für einen leichten Zugang zum Strand sorgt ein 500 Meter langer Holzsteg, der vom Parkplatz durch die Dünen führt und sich ideal für lange Strandspaziergänge, Sonnenbäder oder Picknicks eignet.

Tagesausflug zu den Erbseninseln

Die autofreien Erbseninseln sind ein einzigartiges Natur- und Kulturerlebnis. Sie werden zweimal täglich von einem Schiff aus Gudhjem angefahren. Auf Christiansø und Frederiksø kannst du die gut erhaltenen historischen Festungsanlagen erkunden und den freien Blick auf die Ostsee genießen. Von Frederiksø aus hast du zudem einen guten Blick auf die streng geschützte Nachbarinsel Græsholm, ein wichtiges Vogelschutzgebiet mit Brutkolonien von Trottellummen und Tordalken.

Das Natur Bornholm Museum

Für einen kompakten Überblick über die Naturgeschichte der Insel ist das Natur Bornholm Museum in Aakirkeby die perfekte Anlaufstelle. Interaktive Ausstellungen erklären die Geologie und die Dinosaurierfunde Bornholms ebenso wie die moderne Tierwelt. Erfahre an der speziellen Bison-Station mehr über das Wiederansiedlungsprojekt der Wisente, bevor du dich selbst auf die Suche nach ihnen machst.

Fazit

Bornholm besticht durch seine außergewöhnliche geografische Vielfalt, die in Dänemark ihresgleichen sucht. Auf engstem Raum vereint die Insel die dramatischen Granitklippen und kargen Heidelandschaften des Nordens mit den sanften, kilometerlangen Dünenstränden des Südens. Dazwischen erstrecken sich das grüne, von tiefen Spaltentälern durchzogene Inselinnere sowie Moore und Feuchtgebiete. Diese einzigartige landschaftliche Mischung bildet die Grundlage für eine ebenso beeindruckende Artenvielfalt.

Die Natur-Highlights Bornholms sind auf kurzen Wegen erreichbar und bieten ein unvergleichliches Erlebnis. Du kannst majestätische Wisenten in ihrem weitläufigen Gehege beobachten, seltene Klippenbrüter wie Trottellummen und Tordalken an den Steilküsten entdecken und mit etwas Glück sogar einen Blick auf den bedrohten Schweinswal vor der Küste erhaschen. Die botanische Vielfalt ist ebenso bemerkenswert, von den speziellen Klippen-Rön bis hin zu den mediterranen Feigenbäumen, die dank des milden Klimas gedeihen. Dieses Nebeneinander von nordischer Wildheit und südlicher Milde macht Bornholm zu einem echten Schmelztiegel der Ökosysteme.

Um dieses fragile Naturparadies zu bewahren, ist es essenziell, dass du dich an die Schutzregeln hältst. Bleibe auf den markierten Wegen, respektiere sensible Zonen wie das Vogelschutzgebiet auf Græsholm und halte gebührenden Abstand zu Wildtieren. So kannst du sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen die einzigartige und schützenswerte Natur Bornholms in vollen Zügen genießen können.

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